Ausstellung „Häusliche Frömmigkeit“

Die Ausstellung „Häusliche Frömmigkeit / Kultische Objekte zum persönlichen Gebrauch zwischen volkstümlicher Tradition und zeitgenössischer Kunst. Frankreich-Litauen“ wird vom 20. September bis zum 6. Oktober 2024 in der Chapelle Sainte-Blandine und im Temple Neuf in Metz stattfinden.

Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Thematik kultischer Objekte, die in Alltagssituationen benutzt wurden. Sie konzentriert sich dabei auf die monotheistischen Religionen und die heidnischen Kulte. Es werden Werke verschiedener Kunstgattungen (Skulpturen, Gemälde, hölzerne Altare, Multimedia-Installationen, Texte) aus verschiedenen Epochen (von der Volkskunst des 19. Jahrhunderts bis zur zeitgenössischen Kunst) ausgestellt. Die Ausstellung bietet dabei eine exzellente Gelegenheit, diese besonders vielseitige Thematik im Kontext der Kulturen der beiden behandelten Länder, Litauen und Frankreich, zu entdecken.

Es werden Werke litauischer und französischer Künstler ausgestellt. Die Ausstellung legt dabei den Fokus darauf, die Beziehung der Menschen zum Göttlichen über künstlerische Repräsentationen in historischer und zeitgenössischer Kunst gerade über deren besonderen Wechselbezug anschaulich zu machen.